Die Leitplastikpotentiometer der Serien MHP24 und MHP32 spielen ihre Vorteile besonders unter sehr beengten Platzverhältnissen aus: Anwender sparen durch die direkte Montage auf die Antriebswelle nicht nur Rüstzeit und Kosten. Sie erhalten dank des hochwertigen Multifinger-Edelmetall-Schleifers auch ein stabiles Ausgangssignal.
Mit einem Gehäusedurchmesser von nur 24 mm und einer Tiefe von lediglich 7,1 mm eignet sich die Serie MHP24 von MEGATRON selbst für Anwendungen mit sehr geringem Bauraum. Da die Hohlwellen-Leitplastikpotentiometer keine Kupplung benötigen, reduziert sich nicht nur der Platzbedarf – der Anwender spart außerdem die Kosten für eine Wellenkupplung und deren Montage. Die Integration des Potentiometers MHP24 ist einfach: Es lässt sich mit der abgeflachten Hohlwellennabe auf die Welle schieben und wird mithilfe eines Verdrehschutz-Pins fixiert. Verspannungen durch axiale Wellendrift sind aufgrund des Konstruktionsprinzips ausgeschlossen.
Die Serie MHP32 mit Ø31,5 mm x 8 mm Tiefe fällt etwas größer aus, bietet aber den Vorteil der spielfreien Montage, da sie über ein Federblech in der Nabe verfügt. Zur Abstützung des Gehäuses wird eine Verdrehschutzgabel verwendet. Ein Umkehrspiel, wie es aufgrund der Wellenabflachung beim MHP24 auftreten kann, wird so beim MHP32 weitgehend vermieden. Beide Potentiometer-Serien besitzen einen elektrisch wirksamen Drehwinkel von 340° und liefern dank des hochwertigen Edelmetall-Multifinger-Schleifers ein stabiles analoges Ausgangssignal.
Anwender können die Potentiometer in zahlreichen Einsatzgebieten verwenden, z.B. als Winkelsensor an Roboterarmen oder als Positionsrückmelder in Motorventilen und Stellantrieben. MEGATRON bietet kundenspezifische Modifikationen wie z. B. andere Drehwinkel, Kurzschlusszonen oder Widerstandswerte sowie ein individuelle Gehäuseanpassungen an.