Sinus-Cosinus-Potentiometer stellen einen Sonderfall im Sortiment dar. Sie ermöglichen den Betrieb von Leitplastikpotentiometern über den gesamten Bereich von 360°. Dies wird durch die Verwendung von zwei Schleifern auf der Widerstandsbahn erreicht. Im Abstand von 90° wird ein Schleifer für Sinus und einer für Kosinus verwendet.
Für den Betrieb sind zwei Anschlüsse für positive und negative Spannung (gegenüberliegend) sowie zwei Anschlüsse für Masse (ebenfalls gegenüberliegend) vorhanden, die mit der Widerstandsbahn verbunden sind. Die Schleifer nehmen das Signal um 90° versetzt von der Widerstandsbahn auf. Bei Drehung der Welle entstehen so am Ausgang kontinuierliche periodische Signale in Sinus- und Cosinusform.
Die Schleifer liefern immer ein Signal über den Bereich von 360° und es gibt keine Totzone wie bei Standard-Leitplastikpotentiometern. Durch die Möglichkeit, beide Signale in der Auswertung zu kombinieren, kann durch Interpolation ein digitales Inkrementalsignal mit Drehrichtungsinformation erzeugt werden.
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