Die neuen HTx36-Drehgeber im Ø36 mm-Metallgehäuse von MEGATRON lassen sich dank ihrer zahlreichen Elektronik- und Mechanikoptionen exakt auf das jeweilige Einsatzgebiet abstimmen. Ob als Inkremental- oder Absolutwertgeber – die kontaktlosen Encoder erfüllen überzeugend die Anforderungen zwischen einfachen und Heavy-Duty-Anwendungen.
Die Signalverarbeitung der HTx36-Drehgeber erfolgt digital und fußt auf magnetischer, gradientenbasierter Messwertaufnahme. Dadurch ist die moderne Sensorik weitgehend immun gegenüber elektromagnetischen Einflüssen sowie Temperaturschwankungen. HTx36-Drehgeber verfügen über ein robustes Metallgehäuse (IP68) und eine doppelt kugelgelagerte Voll- oder Hohlwelle (bis zu IP67), die hohen axialen bzw. radialen Achslasten standhält und eine max. Betätigungsgeschwindigkeit von 12.000 U/min erlaubt. Dank dieser Spezifikationen besetzen die Encoder überzeugend das Feld zwischen einfachen und Heavy-Duty-Applikationen.
Als analoge Drehgeber bieten die Encoder bis zu 12 bit Auflösung bei Spannungs-/Stromausgang oder PWM sowie bis zu 14 bit in den digitalen Varianten SSI, SER und SPI. Alle Single- oder Multiturn-Drehgeber sind zudem als redundante Version erhältlich. Die Ausführung als Inkrementalgeber ist mit TTL-, Push Pull- oder Open Collector-Ausgangselektronik wählbar. Sie erlaubt die Signalausgabe von A, B, Z (auch differenziell A, A/, B, B/, Z, Z/) oder die UVW-Signalausgabe zur Motorkommutierung von DC-Motoren (von einem bis zu 16 Polpaaren). Zusätzlich kann der Kunde ab Werk die Impulszahl von 1 bis 1024 Imp./Udr. mit einer Schrittweite von 1 nach Belieben festlegen.
Der elektrische Anschluss der HTx36-Drehgeber erfolgt über M12-Stecker mit axialem bzw. radialem Kabelaustritt oder über ein fest mit dem Drehgeber verbundenes, geschirmtes Signalkabel (1 m, Kabelverschraubungen aus Metall). Alle verwendeten Stähle sind nicht rostend. HTx36-Drehgeber werden in Deutschland gefertigt und decken dank der Optionsvielfalt eine sehr große Bandbreite von Applikationen ab. Darüber hinaus lassen sich die Drehgeber bereits ab Kleinserie an die Applikation anpassen.